Meine Mama

   

Keine Tränen, keine Sorgen, unbekümmert als Kind war ich,

Schutz und Geborgenheit gabst du, ja soviel Liebe nur für mich.

 

Mit den Jahren kamen Tränen und die Sorgen noch dazu,

deine Hände, deine Liebe, brachten mir den Trost im Nu.

 

Du hast soviel gegeben in deinem Leben,

warst immer da auf meinen Wegen.

 

Selber bin ich Vater, voller Freude.

Es kostet soviel Zeit und Kraft, das verstehe ich erst heute.

 

Welche Worte soll man finden? Kein Gedicht könnt’ es jemals fassen,

- möcht’ nicht schweigen, es auch nicht lassen:

 

„Dir zu sagen, wie ich dich liebe, dich so vermisse,

du warst und bist die beste Mama, - das wisse!“

 

Keine Tränen, keine Sorgen, unbekümmert lagst du da.

Gingst von uns still und leise, wie ein Traum es für uns war.

 

In unseren Herzen lebst du weiter; und das ohne Frist.

Denn es gibt kein Tod, wo die Liebe ist.

 

 

(Zum Gedenken an meine verstorbene Mama am 24. Juli 2005)